top of page


Information!
 
50 Jahre bundeseinheitlicher 
Notruf 110 / 112


Information!

"Der neue Atzelbergturm wurde eingeweiht"


Information!

"Vermessungsflüge rund um den Flughafen Frankfurt"
 

50Jahre Notruf
Einweihung
Eppenhain-Logo_FFW_edited.png
Vermessungsflüge.JPG

Einführung der Notrufnummern Drei Zahlen die Leben retten!

Im Frühjahr 1973 wurde die Notrufnummer 110/112 in allen Ortsnetzen der Deutschen Bundespost im damaligen Regierungsbezirk Nordwürttemberg eingeführt. Als die bundesweite Einführung scheitert, verklagt Siegfried Steiger das Land Baden-Württemberg und die Bundesrepublik Deutschland vor dem Verwaltungsgericht Stuttgart auf Einführung der Notrufnummer (AZ: II 139/73). Die Klage wird erwartungsgemäß abgelehnt, führt aber zu einer breiten Unterstützung durch die Öffentlichkeit. Am 20. September 1973 wird die Einführung des Notrufs dann auf der Sitzung der Ministerpräsidenten mit dem Bundeskanzler Willy Brandt beschlossen.

 

Der 20. September 1973 war ein besonderes Datum: An diesem Tag trafen sich die Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzler Willy Brandt im Kabinettsaal des Palais Schaumburg in Bonn und beschlossen die bundeseinheitliche Einführung der Notfallnummern 110/112. Ein vier Jahre währender Kampf des Ehepaars Ute und Siegfried Steiger fand dadurch seinen Abschluss.

Am 20. September 2023 jährt sich die bundesweite Einführung der Notfallnummern 110/112 zum 50. Mal. Dieses wichtige Ereignis feiert die 1969 durch Ute und Siegfried Steiger gegründete Stiftung gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr und Digitales an dem Jahrestag mit einer Jubiläumsgala im Museum für Kommunikation in Berlin. Im Rahmen der Gala werden zudem die fünf Preisträgerinnen und Preisträger des Journalismuspreises 2023 der Björn Steiger Stiftung für ihre herausragenden Beiträge im Rettungswesen ausgezeichnet.

Am 09. September nach knapp 6 Jahren war es endlich soweit!

30 Tonnen Stahl, 3000 Schrauben und 156 Stufen... Am Samstag, den 09. September 2023 war es endlich soweit!

Kelkheims kleinster Stadtteil Eppenhain hat nach sechs Jahren sein Wahrzeichen wieder. „Zu Eppenhain gehört ein Turm“, so Albrecht Kündiger, beim offiziellen ersten Besichtigungstermin mit Planern, Baufirma, Stadt und Presse. Das habe hier Tradition. Angefangen mit dem Luisenturm aus Stahl, den Farbwerke-Direktor Maul für seine gleichnamige Frau hier bauen ließ. 1976 wurde er wegen Baufälligkeit abgerissen, 1981 baute die Stadt den ersten Holzstift, nun hieß er nach seiner Erhebung Atzelbergturm. 2008 waren Brandstifter am Werk, 2012 wurde ein neuer Holzturm errichtet, der dann aber 2017 im oberen Teil erneut Flammen zum Opfer fiel.

Am Samstag 09. September 2023 wurde der neue Atzelbergturm in filigraner Stahlbauweise eingeweiht. Und dies wurde ausgiebig gefeiert. Der Vereinsring Eppenhain bot den durstigen und hungrigen Atzelberturmbesteigerinnen und –besteigern ein kühles Plätzchen

unter den Walddach. Bürgermeister Albrecht Kündiger,

Stadtverordnetenvorsteherin Julia Ostrowicki und Erster Stadtrat Dirk Hofmann zerschnitten das rote Band. Die Begeisterung für den Turm nach der Besichtigung war groß. Erste Versuche starteten einen Spitznamen zu finden. Der „Gerippte“ war einer der Vorschläge. Großer Dank an den Vereinsring, der im Wald in dieser Höhe für die Bewirtung die sorgte.

Der Turm ist noch ein paar Wochen geschlossen. Sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, werden wir dies bekannt geben. Die Stahlbaufirma Huhle überreichte ein Bild mit den vielen Schritten an meisterlicher Stahlarbeit, die diesem Turm so einzigartig macht.

Vermessungsflüge zwischen dem 10. und 14.09.2023

Vom 10. bis voraussichtlich 14. September 2023 werden rund um den Flughafen Frankfurt umfangreiche Messflüge durchgeführt. Ein speziell ausgerüstetes Flugzeug fliegt dabei eine Reihe von An- und Abflugverfahren ab.

Die Flugvermessungen haben bereits in der Nacht vom 10. bis 11. September begonnen und werden in den folgenden Nächten bis Donnerstag den 14. September fortgesetzt. Beginn ist jeweils um 23 Uhr bis zum frühen Morgen des folgenden Tages. Sollte es zu technischen oder witterungsbedingten Verzögerungen kommen, werden die Vermessungsflüge möglicherweise an einem späteren Ersatztermin fortgeführt. 

Zum Einsatz kommt ein Turbo-Prop-Flugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350. Die Maschine wird grundsätzlich und soweit es die vorgegebenen Flugprofile erlauben, Überflüge von Ortschaften vermeiden.

Getestet wird die sichere Bef
liegbarkeit der An- und Abflugstrecken.

bottom of page